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Unsere Geschichte

KURZE ENTWICKLUNGSGESCHICHTE

Die Deutsche Schule San José wurde 1912 in Costa Rica gegründet. In ihren bescheidenen Anfängen bot sie nur den Kindergarten und die Grundschule an.

 

Obwohl die Schule in jenen frühen Tagen aufgrund der Weltkriege ihre Arbeit zweimal unterbrechen musste, unternahm die deutsche Gemeinde in Costa Rica große Anstrengungen, um wieder eine eigene Bildungsinstitution zu haben, die Studenten aller Nationalitäten offen stand.

 

Seit der Wiedereröffnung im Jahr 1956 unter dem Namen „Colegio Humboldt-Schule“ ist die Schule ununterbrochen geöffnet. Anfang der 1970er Jahre, nach der Nutzung mehrerer gemieteter Gebäude, die nicht den angemessenen Bedingungen entsprachen, wurde der Bau der Einrichtungen am jetzigen Standort in Pavas, San José, durchgeführt.

 

Dieses Projekt wurde durch den enormen Einsatz der Eltern, den Verwaltungsrat des Deutschen Schulverbandes, den Deutsch-Costa-ricanischen Kulturverein und die Kooperation mit der Regierung der Bundesrepublik Deutschland ermöglicht.

Neue Einrichtungen - neue Möglichkeiten

 

Kurz nach Beginn der Tätigkeiten in dieser neuen Einrichtung fand eine administrative Umstrukturierung der ganzen Schule statt, womit der Grundschulzyklus um die Einführung des Sekundärzyklus erweitert wurde.

 

1975 wurde eines der landesweit erfolgreichsten Bildungsprogramme ins Leben gerufen: die „Nueva Secundaria“ (die „R-Gruppen“). Die Schule öffnete somit seine Türen für herausragende costa-ricanische Schüler, die sonst aus sozioökonomischen Gründen keinen Zugang zu einer Ausbildung mit hohen europäischen Standards hätten erhalten können, wie sie von der Humboldt-Schule angeboten wird.

 

Die Humboldt-Schule ist somit ein dreisprachiges Bildungszentrum (Deutsch - Spanisch - Englisch) mit einem umfassenden Lehrprogramm, vor allem aber eine von der Bundesrepublik Deutschland geförderte und unterstützte Begegnungseinrichtung.

 

1986 ermächtigte die "Ständige Konferenz der Minister für Bildung und Kultur der Bundesländer" die Humboldt-Schule offiziell, zum ersten Mal die Abiturprüfungen abzunehmen, um an jeder deutschen Universität weiter studieren zu können. Danach wurde das deutsche Abitur zu einem festen Bestandteil der Humboldt-Schule.

Auf dem festen Fundament der Vergangenheit in die Zukunft

 

Die Humboldt-Schule ist eine lebendige, stetig wachsende Institution. Ein Beweis dafür ist unser jüngstes Infrastrukturprojekt: die “Nueva Primaria” - ein Komplex aus Klassenzimmern, Erholungsgebieten, Parkplätzen für Fahrzeuge und Busse sowie ein modernes Auditorium, das Humboldt-Auditorium mit 418 Plätzen für schulinterne und externe Veranstaltungen.

 

All diese Bemühungen und die neuesten technischen Ressourcen, die wir in unseren Klassenzimmern haben, haben jedoch einen einzigen Zweck: Vom ersten Tag des Kindergartens bis zum letzten Tag der 12. Klasse widmen wir uns unseren Schülern, um ihnen alle Werkzeuge zu vermitteln, die sie benötigen, um erfolgreiche „Abiturienten“ zu werden, die bestrebt  sind, Lösungen für alle Herausforderungen zu finden, denen wir als Gesellschaft gegenüberstehen.

Mehr über die Geschichte der Deutschen Schule in Costa Rica zwischen den Jahren 1933-1956 finden Sie im von unseren Abiturienten des Jahres 2020 entwickelten Schulprojekt „Schule als Spiegel der Gesellschaft - Die Deutsche Schule San José 1933-1956."

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